Am 15. April werden die letzten drei in Deutschland betriebenen Kernkraftwerke abgeschaltet.
Dazu teilt Jürgen Mohn für die AfD-Fraktion mit: „Werfen wir heute einfach mal einen Blick in den Himmel, dann wird überdeutlich, wie es mit der Versorgungssicherheit in Deutschland bestellt ist. Keine Sonne, kein Wind und jetzt auch noch das Ende der Kernenergie. Das bedeutet an Tagen wie diesen – Stromerzeugung aus Kohlekraft, teurem Gas und dem Zukauf von Strom aus unseren Nachbarstaaten – teilweise auch Strom aus Kernkraft.
Wenn Heiko Kasseckert jetzt für die CDU diesen Irrweg erkennt, dann lässt das aufhorchen. Denn er übernimmt eine Position, die wir als Alternative für Deutschland stetig vertreten haben. Seine Partei bekennt sich jetzt zu eigenen folgenschweren Fehlentscheidungen.
Nach dem Nuklearunfall von Fukushima war es nämlich die CDU, die das Aus der Kernenergie beschlossen hat. Es ist geradezu grotesk, wenn die Totengräber der Atomkraftwerke ihre eigenen Fehler beklagen. Dass die von den Grünen ideologisch getriebene Bundesregierung jetzt nur noch den Sargnagel einschlagen musste, ist offenkundig.
Die CDU hatte zehn Jahre Zeit ihren Fehler zu korrigieren, um dies zu verhindern. Gehandelt hat sie freilich nicht.
Wir müssen den angerichteten Schaden jetzt begrenzen und alle Kernkraftwerke erhalten und so bald wie möglich wieder einschalten. Das war immer unsere Position und das wird auch unsere Position bleiben“.