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Landwirtschaft

Landwirtschaft

Viele bäuerliche Familienbetriebe sind die Grundlage für unsere Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln. Die Bauernfamilien halten schon seit vielen Generationen Traditionen und Brauchtum aufrecht und sind damit unersetzlich für die regionale Identität.

Eine überbordende Bürokratisierung zerstört die Existenz der Landwirte. Die AfD setzt sich dafür ein, die Unabhängigkeit der Landwirte zu stärken und marktwirtschaftliche Prinzipien wieder in den Vordergrund zu rücken. Daher müssen die Kommunen über den Landtag und den Bundestag Einfluss auf den EU-Verordnungswahn nehmen, um die völlig aus dem Ruder gelaufene Bürokratie und Überregulierung Schritt für Schritt zurückzufahren.

Die Kommunen sollen die lokale Vermarktung und den Verkauf von regional produzierten Lebensmitteln unterstützen.

Jagd

Die Jagd leistet einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz. Sie braucht eine verlässliche Infrastruktur sowie kommunale Unterstützung. Schießstände sind für die jagdliche Praxis unverzichtbar und müssen erhalten sowie bei Bedarf unbürokratisch genehmigt werden. Invasive Arten wie Marderhund, Nilgans, Nutria oder Waschbär gefährden unsere heimischen Ökosysteme. Ihre Bejagung ist kommunal zu koordinieren und in den betroffenen Landkreisen durch Abschussprämien wirksam zu fördern.

Der Wolf gehört ins Jagdrecht. Wir fordern die Etablierung wolfsfreier Zonen, in denen Wölfe unter Beachtung des Elterntierschutzes konsequent bejagt werden. Außerhalb dieser Zonen müssen die Wolfspopulationen durch Bejagung auf ein ökologisch verträgliches Maß begrenzt werden. Sogenannte „Problemwölfe“, die Nutz- und Haustiere angreifen, sind umgehend und unbürokratisch zu entnehmen. Städte und Kommunen müssen in solchen Fällen umgehend eine Abschussgenehmigung beantragen. Es ist angezeigt, Wölfen die Scheu vor dem Menschen wieder anzuerziehen. Für die geschädigten Besitzer von gerissenen Nutz- und Haustieren müssen die Entschädigungsverfahren vereinfacht sowie der materielle Verlust zeitnah und in vollem Umfang finanziell ersetzt werden.

Tierschutz

Tierschutz ist kommunale Pflichtaufgabe. Tierheime dürfen nicht länger von Spenden oder schwankenden Haushaltsansätzen abhängen. Wir fordern eine pauschalierte, gesetzlich abgesicherte Beteiligung der Kommunen an den Tierheimkosten, insbesondere bei Fundtieren, Beschlagnahmungen und Verwahrungen.
Wir setzen uns dafür ein, dass der Gegenwert der von der Kommune eingenommenen Hundesteuer den Tierheimen als verlässliche Finanzierung zugutekommt – zweckgebunden, transparent und kontrollierbar. Dies stärkt die Versorgungssicherheit, entlastet das Ehrenamt und sorgt dafür, dass das Geld dort ankommt, wo es gebraucht
wird.

Sichere Lebensmittel

Verbraucherschutz heißt Lebensmittelsicherheit. Das schafft Vertrauen. Wir fordern, dass Kommunen zusätzliche Lebensmittel- und Veterinärkontrolleure mit moderner Ausstattung und praxisnaher Schulung einstellen.
Wir wollen strikte, aber faire Überwachung mit klaren Befugnissen, ohne ideologische Voreingenommenheit. Statt der stigmatisierender Hygieneampel sollen sachgerechte Inspektionen durchgeführt und Beratungen für Betriebe und Chancen zu Nachbesserungen angeboten werden.